MPI-Insight Newsletter der Forschungsklinik
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Telefonangebot
Unsere Sprechstunde für Sie
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NEU: Telefonsprechstunde für Niedergelassene
Möchten Sie einen komplexen Fall aus Ihrer Praxis diskutieren?
Vereinbaren Sie einen zeitnahen Telefontermin mit einer/m unserer OberärztInnen. Melden Sie sich dazu bitte bei unserem zentralen Aufnahmemanagement unter der Telefonnummer 0160-96281916.
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Sprechstunde für Menschen mit akuten psychischen Beschwerden
An jedem Wochentag zwischen 13 und 14 Uhr können Menschen, die sich akut in einer schwierigen Situation befinden, sowie Angehörige unter der Rufnummer 089 30622-0 mit einem Arzt / einer Ärztin am MPI sprechen.
Hier finden Sie weitere Informationen.
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Max-Planck-Tagkliniken
Unsere Tagkliniken im Überblick
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Tagklinik für Depressionen
Für: PatientInnen mit einer depressiven Episode im Rahmen einer unipolaren oder bipolaren Störung
Expertise: kombinierte Psychopharmako- und Psychotherapie mit intensivem berufsorientiertem Training (BOT) für eine erfolgreiche berufliche Wiedereingliederung
Therapie: Psychopharmakotherapie mit therapeutischem Drug Monitoring und kognitive Verhaltenstherapie sowie computergestützte neuropsychologische Programme mit Fokus auf Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Jobcoachings bei beruflicher Neuorientierung
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Kontakt
Prof. Dr. Dr. med. univ. Susanne Lucae, Stv. Leitende Oberärztin, Tel.: +49 (0) 89 -30622-614 | lucae@psych.mpg.de Dr. Matthias Knop, Oberarzt, Tel.: +49 (0) -30622-463 | knop@psych.mpg.de
Anmeldung Mo - Fr 8:00-15:00 Uhr: +49 (0) 89 -30622-568 Kraepelinstr. 14, 80804 München
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Tagklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Für: PatientInnen mit Depressionen, Schizophrenie, Angst- und Persönlichkeitsstörungen sowie bipolare und schizoaffektive PatientInnen
Expertise: Schematherapie, Gesamtbehandlungsplan aus Pharmako-, Psycho-, Ergo- und Soziotherapie
Therapie: Umfassende Pharmakotherapie, intensives Training der Alltagskompetenzen sowie Rückkehr in das Berufsleben, breites Angebot an Verhaltenstherapie (kognitive Umstrukturierung, individuell supportive Therapie, Schematherapie)
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Kontakt
PD Dr. Elisabeth Frieß, Oberärztin und Leiterin der Tagklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tel.: +49 (0) 89 -356249-12 | friess@psych.mpg.de
Anmeldung Mo - Fr 8:00-16 Uhr: +49 (0) 89 - 356249-0 / -18 Schleißheimer Str. 267, 80809 München
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Tagklinik für Wissenschaftliche Psychotherapie
Für: PatientInnen mit unipolarer Depression oder Störungen aus dem Angst- und Zwangsspektrum
Expertise: „Ziele-Visite“: Fokus auf die Ziele der Behandlung und die wöchentlichen Unterziele sowie auf Hindernisse, die der Erreichung der Ziele im Wege stehen
Therapie: Psychotherapie (Verhaltens- und Schematherapie) mit Schwerpunkt auf gruppentherapeutischen Angeboten, Begleitung durch Psychopharmaka
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Kontakt
Julia Schwind, Diplom-Psychologin und Leiterin der Tagklinik für Wissenschaftliche Psychotherapie, Tel.: +49 (0) 89 -30622-698 | julia_schwind@psych.mpg.de
Anmeldung: tkwip@psych.mpg.de Kraepelinstr. 14, 80804 München
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Angebote in allen drei Tagkliniken In allen drei Tagkliniken findet eine ausführliche Diagnostik in Kooperation mit unserer Forschungsklinik statt. Neben den Behandlungsschwerpunkten der einzelnen Tagkliniken können die PatientInnen u.a. teilnehmen an: Stressbewältigungstraining, Bewegungs-, Entspannungs- und Ernährungstherapien.
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Symposium für ärztliche und psychologische PsychotherapeutInnen
Woran sind Sie interessiert?
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Wir möchten unser Angebot nach Ihren Wünschen ausrichten und freuen uns auf Ihre Antworten – schreiben Sie an Dr. Samy Egli.
An welchem psychotherapeutischen Thema sind Sie besonders interessiert?
Gibt es eine/n DozentIn, den/die Sie gerne hören würden?
Wären Sie an einem Vortrag und/oder Workshop interessiert?
Was wäre ein idealer Wochentag/Uhrzeit für Sie?
Kontakt Dr. Samy Egli, Leitender Psychologe: +49 (0) 89-30622-455 | samy_egli@psych.mpg.de
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Erweitertes Angebot
Diagnostik und Behandlung von Schlafstörungen
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Ambulanz für Schlafmedizin, Schlaflabor, Schlafschule und neu der Einsatz der App somnio – das sind unsere Angebote mit einem neurologisch-psychiatrischen Schwerpunkt zur Diagnostik und Behandlung von Schlafstörungen. Unsere Untersuchungsmethoden umfassen u.a. Fragebögen zum Schlaf, Aktometrie und neuropsychologische Testverfahren. Bei schwer therapierbaren Insomnien und Hypersomnien diagnostizieren wir mittels einer Schlafuntersuchung im Schlaflabor. Der stationäre Aufenthalt der PatientInnen beträgt dabei bis zu drei Tage: zwei Nächte im Schlaflabor sowie gegebenenfalls am dritten Tag weitere Untersuchungen wie den mehrfachen Schlaflatenz-Test. Wenn nötig führen wir während des Aufenthalts ein EEG und/oder eine MRT durch. Wir schreiben einen Befundbrief mit Therapievorschlägen an den/die überweisende/n ÄrztIn und besprechen die Ergebnisse mit den PatientInnen. Eine weitere Behandlung ist in einigen Fällen wie bei Narkolepsie möglich, jedoch liegt unser Schwerpunkt auf der Diagnostik. Weiterhin bieten wir mit unserer Schlafschule primär für stationäre, aber auch für ambulante PatientInnen ein Gruppenprogramm mit Elementen der Verhaltenstherapien für die Insomnie an.
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Unsere Erfahrungen mit einer App gegen Ein- und Durchschlafstörungen
Da die Verhaltenstherapie das Mittel der Wahl bei Insomnie ist, es allerdings kein ausreichendes Angebot dafür in München gibt, ergänzen wir mit der App somnio unser Portfolio. Die digitale Gesundheitsanwendung hilft den PatientInnen, die Schlafprobleme zu verstehen und Schlafzeiten zu optimieren. Sie ist auf Rezept erhältlich und kann als Überbrückung gut und schnell bei Schlafstörungen angewendet werden, beispielsweise um weniger Medikamente einzusetzen. Ein Ersatz für eine Verhaltenstherapie stellt sie nach unseren Erfahrungen nicht dar.
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Kontakt
Dr. Sandra Nischwitz, Oberärztin und Leiterin der Ambulanz für Schlafmedizin, Tel.: +49 (0) 89 -30622-403 | slutz@psych.mpg.de
Dr. Matthias Knop, Oberarzt und Leiter der Ambulanz für Schlafmedizin, Tel.: +49 (0) 89 -30622-463 | knop@psych.mpg.de
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Neues aus der Forschung
Akuter Stress führt zu dynamischen Veränderungen im Gehirn
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Forschende unseres Instituts und des Universitätsklinikums Tübingen untersuchten erstmals die gesamte Dauer einer belastenden Situation im menschlichen Gehirn – StudienteilnehmerInnen mussten unter Zeitdruck im Magnetresonanztomographen Matheaufgaben lösen. Das Ergebnis: Verschiedene Hirnregionen kommunizieren je nach Grundstimmung der ProbandInnen und im Verlauf unterschiedlich miteinander. Die neuen Erkenntnisse sind wichtig für die Entwicklung personalisierter Therapien. Beispielsweise könnten die dynamischen Modelle der Hirnantwort hilfreich sein, um die Wirkung von Medikamenten zur Modulation der Stressantwort zu untersuchen. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich in der Fachzeitschrift Biological Psychiatry veröffentlicht.
Die ProbandInnen nahmen an der BeCOME-Studie teil, in der Forschende Biomarker suchen, die als objektive Messwerte wichtige Aussagen über psychische Erkrankungen liefern.
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Bild 1 (Titelbild): © kai otto architekten Bild 2: © Gerd Altmann_Pixabay, Bild 3 und 4: © MPI für Psychiatrie, Bild 5: © Gordon Johnson_Pixabay
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